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Titel: Gestohlene Erinnerung
Autor: Blake Crouch
Genre: Science Fiction
Seitenzahl: 432
ISBN: 978- 3442206018
Das Cover: ist futuristisch, die rote Schrift springt sofort ins Auge.
Handlung: Eine seltsame Erkrankung, das FMS (False Memory Syndrom greift um sich und treibt die Betroffenen in den Tod. Detective Barry Sutton ermittelt in einem der Fälle und kämpft dabei gegen einen übermächtigen Gegner...
Hauptfiguren:
Detective Barry Sutton - seit 23 Jahren Detective beim New Yorker Police Departement kommt dem FMS, dem False Memory Syndrome auf die Spur.
Helena Smith - junge Wissenschaftlerin, die versucht, die menschliche Gedächtnisstruktur zu kartieren, um so ihrer an Alzheimer erkrankten Mutter zu helfen. Dabei wird sie von dem stinkreichen, skrupellosen Firmeninhaber Marcus Slade finanziert.
Sprache / Duktus: Die Sprache ist kurzweilig, die Dialoge spritzig. Der Text insgesamt ist flüssig zu lesen. Die Kapitel springen immer wieder zwischen den einzelnen Handelnden hin- und her, was dem Leser sehr viel Aufmerksamkeit abringt. Die detaillierten Beschreibungen der Forschungsarbeit ist teilweise eine Herausforderung, für mich als Neurologin jedoch absolut faszinierend.
Zusammenfassung: Welche Erinnerung ist wahr, welche falsch? Kann man seinen eigenen Gedanken noch trauen? Die Forscherin Helena arbeitet, angetrieben von der Erkankung ihrer Mutter, an der Idee, die Gedanken im Hirn eines Menschen zu kartieren. Sie paktiert im wahrsten Sinne des Wortes mit dem Teufel in Person des Firmenmoguls Slade, der ihre Forschungen weitab der Zivilisation auf einer Bohrinsel finanziert und missbraucht. Menschenversuche, bei denen die Probanden in Deprivationstanks gesperrt und mit einem "Version des Cocktails in der Todesspritze ohne das Sedativ" in den Atem- und Herzstillstand getrieben werden, lassen auch den Leser den Atem stoppen.
Mein Fazit:
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