Über mich: ...
Geboren wurde ich in Mühlhausen, Thüringen. Ich bin 46 Jahre alt, verheiratet, Mutter von drei Kindern, von denen zwei schon das Nest verlassen haben.
Ich arbeite als Neurologin und nebenberuflich als Notärztin. Mit dem Schreiben habe ich hauptsächlich deswegen begonnen, damit ich meinen Kopf frei bekomme. Während des Schreibens habe ich über die Geschichtsrecherche viele interessante und interessierte Menschen kennengelernt. Auch deswegen hat sich das Projekt gelohnt. Mittlerweile habe ich drei Romane und vier Kurzgeschichten veröffentlicht.
Als überzeugte Indie-Autorin habe ich auch gelernt, dass es keinen Verlag braucht, um erfolgreich zu sein. Die Unterstützung der Indies untereinander ist in meinen Augen unglaublich toll und beispiellos.
Bei gut 80.000 Buch-Neuerscheinungen pro Jahr ist ein gutes Marketing ausgesprochen wichtig. Deswegen habe ich die Idee für meinen Buchblog entwickelt, um dabei zu helfen, die Autoren "sichtbarer" zu machen. Aber auch die "Großen" werde ich ab und an bekritteln. Ich bevorzuge historische Romane, mag aber auch Krimis und Fantasy. Allen anderen Genres gegenüber bin ich ebenfalls aufgeschlossen.

Freitag, 20. März 2020

Blake Crouch - Gestohlene Erinnerung


Quelle: Amazon.de

Titel: Gestohlene Erinnerung

Autor: Blake Crouch

Genre: Science Fiction

Seitenzahl: 432

ISBN: 978- 3442206018

Das Cover: ist futuristisch, die rote Schrift springt sofort ins Auge.

Handlung: Eine seltsame Erkrankung, das FMS (False Memory Syndrom greift um sich und treibt die Betroffenen in den Tod. Detective Barry Sutton ermittelt in einem der Fälle und kämpft dabei gegen einen übermächtigen Gegner...


Hauptfiguren:

Detective Barry Sutton - seit 23 Jahren Detective beim New Yorker Police Departement kommt dem FMS, dem False Memory Syndrome auf die Spur.

Helena Smith - junge Wissenschaftlerin, die versucht, die menschliche Gedächtnisstruktur zu kartieren, um so ihrer an Alzheimer erkrankten Mutter zu helfen. Dabei wird sie von dem stinkreichen, skrupellosen Firmeninhaber Marcus Slade finanziert.

Sprache / Duktus:  Die Sprache ist kurzweilig, die Dialoge spritzig. Der Text insgesamt ist flüssig zu lesen. Die Kapitel springen immer wieder zwischen den einzelnen Handelnden hin- und her, was dem Leser sehr viel Aufmerksamkeit abringt. Die detaillierten Beschreibungen der Forschungsarbeit ist teilweise eine Herausforderung, für mich als Neurologin jedoch absolut faszinierend.

Zusammenfassung: Welche Erinnerung ist wahr, welche falsch? Kann man seinen eigenen Gedanken noch trauen? Die Forscherin Helena arbeitet, angetrieben von der Erkankung ihrer Mutter, an der Idee, die Gedanken im Hirn eines Menschen zu kartieren. Sie paktiert im wahrsten Sinne des Wortes mit dem Teufel in Person des Firmenmoguls Slade, der ihre Forschungen weitab der Zivilisation auf einer Bohrinsel finanziert und missbraucht. Menschenversuche, bei denen die Probanden in Deprivationstanks gesperrt und mit einem "Version des Cocktails in der Todesspritze ohne das Sedativ" in den Atem- und Herzstillstand getrieben werden, lassen auch den Leser den Atem stoppen.

Mein Fazit:

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