Plot: Julius Wäscher, Sohn eines Hufschmieds, wird als kränklicher Junge beschrieben. Als ihn erneut eine Krankheit dahinrafft, wird er von dem Zisterzienserbruder Martin vom Kloster Maulbronn gesund gepflegt. Diese Heilung war mehr als schicksalshaft, denn der Ordensbruder wird auf Bitten des jungen Mannes zu seinem Lehrmeister. Julius will Schreiber werden. Da dieser Beruf bisher nur höheren Schichten zugänglich war und die Familie die Ausbildung ihres Sohnes nicht leisten kann, verdient der Protagonist sich die Lehre als Gehilfe seines Meisters, indem er wie dieser Kranke pflegt. Hier macht Julius Bekanntschaft mit Blut, Eiter, Auswurf und dem Tod. Als die Pest in seiner Heimat wütet, ist er einer der ersten Kranken ...
Figuren: Julius Wäscher - Sohn des Hufschmieds ist der sympatische Protagonist dieses Werkes. Es wird von dessen Kindheit berichtet, von seinem Wunsch, Schreiber zu werden und von der Erfüllung dieses Wunsches.Bruder Martin - Zisterzienser, lehrt den jungen Mann das Schreiben und führt ihn in die Krankenpflege ein.
Aufbau: Der Roman ist aus Sicht des Julius Wäscher in der Ich-Perspektive geschrieben. Kurze Kapitel sind chronologisch angeordnet. Der Leser wird geschickt und behutsam an die eigentliche Geschichte des Pestdoktor-Lehrlings herangeführt.
Zusammenfassung: Ich bin zutiefst beeindruckt, dass ein so junger Mann, wie der Autor Simon Schastok einen so wortgewaltigen Roman verfassen kann. Ich habe die Leseprobe genossen und werde mir das komplette Buch herunterladen. Dieses Werk ist aus meiner Sicht von höherer literarischer Qualität und wird von mir vorbehaltlos empfohlen. Herzlichen Glückwunsch, lieber Simon, Dein Buch ist ein Volltreffer!!!
Fazit:
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