Plot: Magda, eine Dorfschönheit, ist mit allem gesegnet, was das Leben zu bieten hat. Sie ist jung, bildschön, verheiratet mit Wilm, den sie aufrichtig liebt. Auf den ersten Blick scheint alles vollkommen. Aber in der zwölfjährigen Ehe hatte die junge Frau mehrere Fehlgeburten, was ihr mitleidige Blicke der anderen Frauen im Dorf einbrachte. Nun scheint das Glück perfekt, denn Magda ist schwanger und steht kurz vor der Niederkunft. Als sie beim Maitanz einem "Geist" begegnet, der von ihr erlöst werden will, nimmt das Unheil seinen Lauf. Sie stirbt bei der Geburt ihrer kleinen Tochter und findet sich im Fegefeuer wieder.
Figuren: Magda - Dorfschönheit, die das Leben in allen Zügen genießt und bei der Geburt ihrer Tochter stirbt Wilhelm (Wilm) - ihr Mann Annamaria - ihre Freundin, die als "alte" Jungfer beschrieben wird und Magda bei der Geburt "beisteht" (bin gespannt, ob sie Magda wirklich Mann und Kind stehlen will, oder ob Magda im Fieberwahn auf falsche Gedanken kam) Veith - Räuberhauptmann im Fegefeuer, stellt Magda unter seinen "Schutz"
Aufbau: Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive erzählt, was mir gefällt. Kursiv werden Wechsel zwischen Vergangenheit und dem Übergang in das Fegefeuer dargestellt. (Eine gute Idee!)Was mich irritiert hat, dass Im Fegefeuer plötzlich von der Ich-Perspektive in die Erzählperspektive gewechselt wurde. Ich dachte erst, es handelt sich um eine andere Person.Warum gerät Magda ins Fegefeuer? Weil sie eitel ist, nackt schläft und Sex mag? Da muss für mich eine Erklärung her.
Zusammenfassung: Ich finde die Vorstellung interessant, dass das Fegefeuer gleich "nebenan" wartet, nur durch Nebel von der Realität entfernt.In der für meine Begriffe zu kurzen Leseprobe sind die Zusammenhänge zwischen den beiden "Welten" für mich noch nicht ganz deutlich geworden. Meine Neugier ist aber in jedem Fall geweckt. Ich werde in jedem Fall weiterlesen, wenn es mehr gibt.Insgesamt ein gelungener Auftakt, Glückwunsch an die Autorin!
Fazit:
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